Denis Guedj, 1998

Das Theorem des Papageis

The Parrot’s Theorem

 

Worum es geht

Wir befinden uns in Paris, genauer in der Rue Ravignan im 18. Arrondissement. Dort finden wir eine bunte WG vor, bestehend aus Monsieur Ruche, einem alten Rollstuhl fahrenden Buchhändler, seiner Mitbewohnerin und Assistentin Perette (nebst ihren drei Kindern Jonathan, Lea und dem gehörlosen Max), und dem Papagei Nofutur. Nofutur wurde von den Kindern auf einem Flohmarkt befreit, ist recht eigenwillig und sprachbegabt.

Eines Tages erhält Monsieur Ruche ungewöhnliche Post von seinem Studienfreund Elgar Grosrouvre aus Brasilien: Grosrouvre hat wohl die Lösung zu einer bislang unbelegten mathematischen Vermutung gefunden – und diese Entdeckung mit dem Leben bezahlt. Zuvor hat er aber seine komplette mathematische Bibliothek via Container nach Paris verschicken lassen. Unsere Freunde ordnen und durchforsten nun diese Bibliothek um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Es entsteht ein faszinierender Mix aus Kriminal- und Mathematikgeschichte.

Was mir gefällt

Manche Kritiker des Buches bemängeln langatmige Ausführungen, die der Geschichte etwas Tempo nähmen. Das mag der Tatsache geschuldet sein, dass der Autor Wissenschaftshistoriker ist. Andererseits vermittelt das ausführliche Vorgehen des Autors eine faszinierende und detaillierte Zeitreise in die Geschichte der Mathematik und führt zu dem einen oder anderen Aha-Erlebnis.

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Bernhard R. Scheurer
Mainstr. 2 • 64390 Erzhausen
Fon.: 0151 50411034

PROFIL

Creative-Worker
Evolutionärer Humanist • Atheist
Wissenschafts-/Technik-Enthusiast

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